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Eine Laune der Kultur.

ERNST

„Ein brilliantes Wortspielfeuerwerk und eigenwillige Popmusik, die immer nur einen Tanzschritt vom Wahnsinn entfernt ist.“ (Nürnberger Zeitung)

ERNST ist das deutschsprachige Popmusikprojekt von Songwriter, Sänger und Multiinstrumentalist Claus Friedrich (Your Careless Spark, Wrongkong uvm.).

2003 begann das Projekt als Spaßidee, an einem Tag ein deutsches „Album“ komplett zu schreiben und aufzunehmen. Auf diese Methode entstanden die vier Kurzalben „Chansonnier Extraordinaire“ (2003), „Die Notwendigkeit zweckentfremdeter Aggressivität“, „Tagesordnungspunk.“ und „Sonnenbrandung“ (alle 2004). Alle relativ albern und dezidiert lo-fi.

2005 entwickelte sich ERNST dann zu einem tatsächlich „ernsten“ Musikprojekt. Volles musikalisches Programm, zunächst stark Indierock-beeinflusst, aber auch mit krassen Ausbrüchen in psychedelischen, folkigen oder discoiden Sound. Die Texte spielen gerne mit allen Möglichkeiten der deutschen Sprache und einer dem HipHop ähnlichen Wortakrobatik.

So entstanden zunächst weiter in Eigenregie die Alben „5 Mark in die Wortspielkasse“ (2005) und „Firlefanz“ (2006), von denen Olli Lotz, Gunther Siegel und Matze Trykowski von der Band Marshall Brainstorm so begeistert waren, dass sie Claus anboten, ERNST mit ihnen (und Neuzugang Robert Hübschmann am Bass) live umzusetzen. Die Band bestand von 2007 bis 2013 und produzierten die beiden Alben „Apparat 7“ (2007) und „Fiasko“ (2011).

Seit 2013 ist ERNST also wieder ein Ein-Mann-Studioprojekt und hat seitdem zig neue Songs produziert, die musikalisch in eine etwas tanzbarere, elektronischere Richtung gingen. Ein bereits quasi fertiges Album namens „Everest“ (ca. 2015) erschien nie. Die Wege des Herren sind unergründlich. Es gibt aber einige der Songs als Musikvideos auf YouTube zu finden.

2021 erscheint nun endlich das neue Album „Aus der Punk.“ und vorab hat ERNST am 31. Juli 2020 zwei Songs als Doppelsingle auf Bandcamp veröffentlicht: „Tafeldienst“ und „Y8“, die zwei neuesten Songs die während der Coronakrise entstanden sind. Wie auf allen Alben außer „Apparat 7“ und „Fiasko“ spielt Claus Friedrich alle Instrumente selbst (bis auf einen Gastauftritt bei „Porno Storno“). Ist ja sonst niemand da.

Überraschend kommt aber zuvor noch eine (auf dem Album nicht enthaltene) Single namens „Tanzen nach der Pandemie“. Und ja, das ist kein Aprilscherz.

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